Datum
19.12.2022
Titel
EKG-Check 2022: ErtragsKraft-Garantie-Check in der Lebensversicherung
Inhalt
Mit der Publikation „EKG-Check 2022: ErtragsKraft-Garantie-Check in der Lebensversicherung“ veröffentlicht die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur zum siebten Mal eine umfassende Markt- und Einzelanalyse zu Ertrag, Sicherheit und Beständen von 69 Lebensversicherern. Eine zentrale Bedeutung nimmt darin die Frage ein, wie es unter den extrem niedrigen Zinsen 2021 um die Ertragskraft der Lebensversicherer bestellt war und wie viel Ertrags- und Sicherheitspuffer sie zur Erfüllung ihrer garantierten Leistungsverpflichtungen noch aufweisen.
In der Studie stellt Assekurata ausführlich die Wirkungszusammenhänge zwischen den Ertragskomponenten und Garantieanforderungen dar und bildet zahlreiche Kennzahlen auf Basis der Geschäfts- und Solvenzberichte sowie MindZV-Daten von 69 Lebensversicherern ab.
Sie können die Studie separat als PDF-Datei oder inklusive einer Kennzahlen-Datei (Excel) bestellen.
Sie erhalten die Datei(en) dann per Mail zugesandt.
Studie (PDF)
Die 60-seitige Studie „EKG-Check 2022: ErtragsKraft-Garantie-Check in der Lebensversicherung“ enthält folgende Inhalte:
Zunächst werden die Anforderungen an die Ertragskraft der Lebensversicherer insgesamt analysiert. Hierzu gehört eine eingehende Betrachtung der wirtschaftlichen Effekte aus der Zinszusatzreserve (ZZR). Unter Finanzierungsaspekten wird dabei auch das Volumen an Bewertungsreserven betrachtet. Einen besonderen Blick richtet Assekurata anschließend auf die Anforderungen aus der Ergebnisquelle Kapitalanlage unter Analyse der Bestandsstruktur und der Break-Even-Nettoverzinsung.
Wie hoch die Erträge bei den einzelnen Anbietern tatsächlich ausfallen, um die garantiebedingten Anforderungen zu bedienen, wird im Rahmen eines umfassenden „EKG-Checks“ näher beleuchtet. Die Erkenntnisse werden dabei in das EKG-Profil und die EKG-Quote überführt, welche die Ertragssituation der Anbieter im Spiegelbild ihres individuellen Garantiebedarfs näher beleuchten. Eine Zerlegung der EKG-Quote und deren Betrachtung im Zeitverlauf gibt Aufschluss über die Robustheit der einzelnen Ertragskomponenten. Ein Abgleich der EKG-Quote mit der Solvenzquote schlägt zudem eine Brücke von der HGB-Welt zum europäischen Aufsichtsregime Solvency II.
Zahlreiche in den Studientext eingebettete Hintergrundinformationen geben dem Leser zusätzliche Erläuterungen zu den rechtlichen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie Anhaltspunkte zur sachgerechten Einordnung der Ergebnisse.
Anhang: Kennzahlen (Excel)
Parallel zur Studie veröffentlichen wir die wesentlichen in der Studie verwendeten Daten als Einzelwerte in Form einer Excel-Datei. Hiermit können Sie individuelle Auswertungen zu den Analysen auf Einzelunternehmensebene vornehmen. Dabei handelt es sich um folgende Daten der 69 untersuchten Lebensversicherer für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 in der Reihenfolge ihrer chronologischen Verwendung im Hauptteil der Studie:
- Break-Even-Nettoverzinsung (HGB)
- Nominale Nettoverzinsung (HGB)
- Kapitalerträge (§ 15 MindZV)
- Risikoergebnis (§ 15 MindZV)
- Übriges Ergebnis (§ 15 MindZV)
- Rechnungszins (§ 15 MindZV)
- Direktgutschrift (§ 15 MindZV)
- Zuführung zur RfB (§ 15 MindZV)
- Deckungsrückstellung (ohne fondsgebundene LV) brutto (HGB)
- Ergebnis aus Kapitalanlagen (HGB)
- Bewertungsreserven (HGB)
- Freie RfB (HGB)
- Solvenzquote/SCR-Quote Basis (Solvency II)
- Solvenzquote/SCR-Quote ohne Übergangsmaßnahmen mit Volatilitätsanpassung (Solvency II)
- Ergebnis nach Steuern (HGB)
- Gebuchte Bruttoprämien (HGB)