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Die Plausibilität von Beispielrechnungen privater Renten- und Kapitallebensversicherungen

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  • Datei-Anzahl 1
  • Erstellungsdatum 14.01.2004
  • Zuletzt aktualisiert 21.09.2021

Datum

14.01.2004

Titel

Die Plausibilität von Beispielrechnungen privater Renten- und Kapitallebensversicherungen

Inhalt

In diesen Untersuchungen analysiert Assekurata die Plausibilität der Beispielrechungen von Lebensversicherungen. Sie stellen dar, welche Ablaufleistung der Kunde zum Vertragsende erwarten kann. Die Versicherungsvermittler nutzen die Beispielrechnungen als Vertriebsunterstützung vor dem Vertragsabschluss. Assekurata bewertet eine Beispielrechnung dann als plausibel, wenn die Ablaufleistung aus der aktuellen Unternehmenssituation heraus nachvollziehbar erscheint.

In der ersten Untersuchung im Juni 2000 erfragte Assekurata bei 72 Unternehmen die Angebote für fünf exemplarische Verträge. Danach war etwa ein Drittel aller Angebote unplausibel. Die Folgeuntersuchung von März 2001 ermittelte etwa jedes vierte Angebot als unplausibel.  In der Folgeuntersuchung 2002 stellte Assekurata zwar für 63 Unternehmen die Sollzinsen der untersuchten Produktvarianten dar, verzichtete jedoch aufgrund der sinkenden Kapitalmärkte und der daraus resultierenden ungeeigneten Anlageergebnisse auf eine Bewertung der Angebote als „plausibel“ oder „unplausibel“.

Mit der Neuauflage der Studie im Januar 2004 stellte Assekurata in Zusammenarbeit mit Professor Oskar Goecke eine geänderte Methodik vor. Sie basiert auf einer komplexen Simulation der zukünftigen Unternehmensentwicklung für jeden betrachteten Versicherer. Für den Abgleich der Sollzinsen zieht Assekurata nun die Ergebnisse einer stochastischen Simulation heran. Assekurata stellte der Öffentlichkeit mit dieser Studie erstmals eine Methodik für in die Zukunft gerichtete Plausibilitätsprüfungen vor.


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